
    Hoopers ist ein Hundesport für
    Hund und Mensch.
    Hoopers, auch bekannt unter
    Hoopers-Agility oder N.A.D.A.C Hoppers, ist eine Sportart aus
    den USA. Diese, in Europa noch relativ junge Hundesportart,
    findet langsam aber sicher immer mehr Anhänger und Begeisterung
    in der Hundeszene und ist in der Zwischenzeit auch schon in
    einigen DVG Vereinen angekommen. Es erscheint an der Zeit diese
    interessanten Hundesportart eine Plattform zu bieten.
Hoopers ist eine Hundesportart in der es darum geht, einen Hindernisparcours bestehend aus z.B. sogenannten Hoops, Tunnel, Tonnen und Gates fehlerfrei zu bewältigen. Eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund und ein hohes Maß an Geschicklichkeit im Team sind die wichtigsten Grundlagen für diesen Hundesport.
Hoopers ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet! Alter, Rasse und Größe spielen so gut wie keine Rolle. Voraussetzung jedoch ist, dass die Hunde freudig mitarbeiten. Es ist auch für Hunde geeignet, die aufgrund körperlicher Einschränkungen nicht (mehr) springen dürfen. Auch für Hundeführer, die nicht mehr ganz so “gut zu Fuß” sind, ist diese Sportart bestens geeignet.
    Wie im klassischen Agility gibt
    es auch hier einen Geräteparcours, der in einer bestimmten
    Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden muss. Anders als im
    Agility muss der Hund in einem Hoopers Parcours nicht springen.
    Der Parcours ist in der Regel sehr weitläufig und besteht aus
    Bögen (Hoops), Tunneln, Tonnen (Barrels) und Zäunen (Gates).
    Die Reihenfolge, Distanz und Anzahl der Gräte richtet sich nach
    dem Können bzw. der Klasse des jeweiligen
    Hund-Mensch-Teams.
    Eine große Besonderheit besteht
    darin, dass der Hundeführer NICHT mitläuft. Der Hundeführer
    bringt seinen Hund zu Beginn an den Start und begibt sich dann
    in seinen festgelegten Führbereich, den er während des Laufes
    nicht verlassen darf. Der Hund wird nur mit Körpersprache,
    Sicht- und Hörzeichen auf Distanz durch den Parcours
    geführt.
    
Es ist grundsätzlich unbedingt darauf zu achten, dass ein Hund im Training nie überfordert wird, da in dieser Hundesportart der Mensch nicht mitläuft, sondern aus einem festgelegten Bereich den Hund führt.
Quelle: DVG
